Liebe Solawi-Mitglieder,

das Orga-Team hat schon fleißig die Antworten zur Umfrage, die ihr im Januar erhalten habt, ausgewertet – vielen Dank für die Mühe und Zeit an Ute (OS), Georg (Hof) und Dennis (ZH) !

Wir werden die Ergebnisse heute Abend beim Orga-Treffen ab 19 Uhr im Saal auf dem Hof besprechen. Die Ergebnisse inklusive der Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen (müssen), erhaltet ihr noch in dieser Woche per Mail von Imke.

Die Kalkulation der Preise für das Solawi-Jahr 2024/25 folgt dann in der nächsten Woche. Dann habt ihr genug Zeit, euch mit den neuen Beträgen vor dem Frühlingstreffen mit Bieter*innen*runde am 10.03. auseinanderzusetzen, für Rückfragen und zur Gebotsabgabe vorab (soweit erforderlich).

Einen Punkt aus der Umfrage möchte ich in diesem Wochenbrief schon einmal aufgreifen:

Bei dem Wunsch, welches Gemüse häufiger verteilt werden soll, stehen die grünen Bohnen auf Platz 1. Tatsächlich stehen die Bohnen aktuell auf der Streichliste im Gärtnerei-Anbauplan, da wir in der Gärtnerei alles etwas straffen wollen, um mit einer Vollzeitstelle weniger auszukommen.

Warum das Ganze ? Damit es für euch nicht unbegrenzt teurer wird ! Nur wenn wir eine Arbeitskraft einsparen, haben wir – bei einer kleinen Lohnsteigerung durch den neuen Mindestlohn – insgesamt die gleichen Kosten wie im Vorjahr ! Da aber nicht alle Mitarbeiter plötzlich schneller pflanzen, hacken und jäten werden, müssen wir schauen, wo sehr viel Arbeitszeit gebraucht wird und in diesen Bereichen gezielt streichen.

Bei der Bohnenernte schafft ein/e geübte/r Gärtner/in ca. 5 kg pro Stunde – wenn es richtig gut läuft, evtl. auch 7 kg. Im vergangenen Sommer haben einige von euch beim Bohnenpflücken mitgeholfen und ca. 3 kg pro Stunde geschafft … Für uns als Gärtnerei-Team bedeutet dies, dass wir, wenn wir pro Anteil ein Kilo für einen großen Gemüseanteil verteilen wollen, mit fünf Gärtner/innen einen ganzen Vormittag lang pflücken und die andere Arbeit liegenbleibt.

Eine weitere Kultur, die wir in diesem Jahr streichen werden, ist die Süßkartoffel, da sie ebenfalls sehr viel Arbeitszeit benötigt und der Ertrag sehr unsicher ist. Wenn es zu kalt oder zu trocken ist, wachsen die Knollen nicht richtig und es gibt eine deutlich geringere Ernte.

Herzliche Grüße aus Grummersort
sendet Eike

Termine:

In der Filmreihe „Alles Utopie? Films for Future“ zeigt das Casablanca-Kino in Kooperation mit dem Ökumenischen Zentrum Oldenburg am Montag, 26.02., um 18.00 Uhr

Holy Shit – Dokumentarfilm von Rubén Abruña, D/CH 2022, 90 Min., OmU

Was passiert eigentlich mit der Nahrung, die wir verdaut haben, sobald sie unseren Körper verlassen hat ? Ist das Abfall oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann ? Holy Shit befasst sich mit einem Tabu-Thema, das jedoch immer wichtiger wird. Schon jetzt sind Kläranlagen überfordert und giftige Rückstände gelangen in die Natur. So wie bisher kann und darf es nicht weitergehen. Und es gibt bereits Projekte, die menschliche Sch… nutzbar machen. Rubén Abruña zeigt sie in seinem Film: in der Kanalisation von Paris, in einem riesigen Klärwerk in Chicago und bei Projekten in Schweden und Uganda.
Trotz des ernsten Themas ist diese Doku nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam und witzig mit Christoph Maria Herbst als Sprecher.

Zu Gast ist Volker Bruns vom Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband.

Weitere Filminfos gibt es hier, Karten gibt es hier


Allgemeines:


Auf der Seite „Häufige Fragen“ findet ihr neben dem Kalender mit der Zuordnung der Wochen zu den einzelnen Monaten auch eine Jahresübersicht mit unseren Gemüsesorten.

Informationen zum Teikei-Kaffee findet ihr auf unserer Startseite bzw. direkt hier 😉. Bei Fragen zu Bezugsmöglichkeiten etc. wendet euch gerne an Imke unter kontakt@solawi-oldenburg.de .

Für Rezepte, möglichst mit (eigenen und damit Rechte-freien !) Fotos, sind wir immer dankbar !! Gerne veröffentlichen wir eure Kreationen dann in einem der kommenden Wochenbriefe !

Schickt uns gerne eure – bereits erprobten – Pastinaken-Rezepte 😉 !!

Unsere Ernteanteile in der KW 8 – 24:

Ein großer Gemüseanteil
Ein kleiner Gemüseanteil
Zwei Brotanteile – als halber kg-Laib oder ganzer 500 g- Laib -sowie die Fleischanteile halb und ganz
Milchanteile A und B und ein Eieranteil



Aus der Fleischverarbeitung vom Johannshof: Fleischanteile

Diese Woche gibt es für die vollen Anteile eine Packung Schweineschinken und eine Fleischwurst.
Für die halben Anteile gibt es in dieser Woche eine Packung Schweineschinken .

Bitte bringt die leeren, gesäuberten Leberwurst-Gläser aus der KW 6 in den nächsten Wochen zurück in die Depots – der Fahrer nimmt sie mit zum Hof und der Johannshof freut sich ! Vielen Dank !


Aus der Käserei: Milchanteile A und B

Ein Milchanteil umfasst Produkte aus 4 l Kuhmilch.

Milchanteil „A – vorwiegend frisch“:

  • 1 Liter Milch
  • 500 g Quark
  • 1 Zwerg

Milchanteil „B – vorwiegend gereift“:

  • 290 g Hofkäse natur
  • 220 g Frischkäse natur leicht gesalzen



Eieranteil:

Ein Eieranteil umfasst 3 Eier vom Johannshof.



Aus der Hofbäckerei: Brotanteil

Ein Brotanteil umfasst 500 g Brot.

Diese Woche gibt es Sonnenblumenbrot (1000 g) und Ciabatta (500 g), die ihr frei miteinander kombinieren könnt. Wer nur einen Brotanteil hat, kann sich natürlich auch ein halbes Sonnenblumenbrot nehmen 😉.

Die Zutaten der einzelnen Brotsorten findet ihr hier.

Hinweis: Das Ciabatta enthält Butter.

Aus unserer Gärtnerei: Gemüseanteile (GA) 

Ernteliste – großer Anteil:

150gFeldsalat
1kgPastinaken
1StückSellerie groß
500gZwiebeln
800gMöhren
1kgDrillinge

Ernteliste – kleiner Anteil:

100gFeldsalat
0,6kgPastinaken
1StückSellerie klein
300gZwiebeln
500gMöhren
0,6kgDrillinge